Liebe Leser
Dies ist mein 2. Teil zu Gladiatorenkämpfen im alten Rom. Da ich euch
nicht so lange warten lassen möchte, veröffentliche ich jetzt schon den Teil um
den Ablauf eines Kampftages. Der letzte Post über den Gladiatorenkampf selber
kommt in den nächsten Tagen.
Ich hoffe ihr erhaltet neue Erkenntnisse durch diesen Post und wünsche
viel Spaß.
Abbildung von Gladiatoren in einem antiken Mosaik |
Ablauf eines Kampftages
Vorbereitung
Die Organisierung der Kämpfe überließ
der Spielveranstalter einem Gladiatorenmeister, der dann Kämpfer auswählte und
die Paarungen festlag. Wenige Tage vor der Veranstaltung wurden die Kämpfer öffentliche
präsentiert und die Paarungen bekannt gegeben. Am Abend vor den Kämpfen wurde
ein Festmahl für die Gladiatoren abgehalten.
Kampftag
In den ersten Zeiten der Gladiatorenkämpfe
waren Tierhetzen noch nicht eingebunden und bildeten eine eigene Veranstaltung,
jedoch änderte sich dies, nachdem Kaiser Augustus die Gladiatorenkämpfe zum
kaiserlichen Privileg machte. Ein normaler Kampftag lief daher ungefähr so ab:
•
In den Morgenstunden wurden als erstes Tierkämpfe veranstaltet,
bei denen nicht Gladiatoren kämpften, sondern spezielle venatores und bestiarii.
Diese speziell ausgebildeten Kämpfer sah man noch geringer an als Gladiatoren,
sie trugen auch eine völlig andere Ausrüstung. Ihre Waffe war vor allem der
Jagdspeer. Gehetzt wurden zunächst harmlose Tiere wie beispielsweise Antilopen
oder Hirsche. Waren diese erlegt, begann die Jagd auf gefährlichere Tiere wie
Raubkatzen, Elefanten oder Bären. Etwa gibt es Berichte über Kämpfe
zwischen Stier und Elefant, Löwe und Leopard oder Nashorn gegen Büffel. Auch
wurden zahlreiche andere, meistens exotische Tiere wie Giraffen in die Arena
gebracht.
•
Als Zwischenspiel folgten gelegentlich
Zirkusnummern, in denen dressierte Tiere auftraten.
•
Während der Mittagszeit wurden Verbrecher in der
Arena hingerichtet. Das konnte eine Hinrichtung sein, bei der die
Verbrecher den Tieren vorgeworfen wurden, oder sie wurden gezwungen, mit Waffen
gegeneinander anzutreten. Der Sieger eines Zweikampfs hatte sich dann dem nächsten
Verurteilten zu stellen. Eine Chance auf eine Begnadigung gab es nicht; der
zuletzt Überlebende wurde in der Arena hingerichtet. Eine weitere
Hinrichtungsvariante bestand in dem aussichtslosen Antreten des Verurteilten
gegen einen regulären Gladiator.
•
Das Nachmittagsprogramm begann mit dem Einmarsch
aller Gladiatoren, die sich dem Publikum präsentierten. Nach der Präsentation
kehrten sie in die Katakomben zurück.
•
Als Vorübung zu den eigentlichen Gladiatorenkämpfen
traten Gladiatoren, aber auch gelegentlich Vertreter des Adels, mit stumpfen
oder hölzernen Waffen paarweise gegeneinander an, um ihre Techniken und Vorzüge
vorführen zu können. Bei sehr großen Veranstaltungen konnte sich diese Übungskämpfe auch
über mehrere Tage hinziehen. Eine Teilnahme eines römischen Adligen war sehr
oft vorhanden. Auch römische Kaiser sollen bei diesen Übungskämpfen ihren Mut
gezeigt haben.
•
Der eigentliche Gladiatorenkampf fand im Anschluss
an die Schaukämpfe statt. Üblich war der Zweikampf, wobei bestimmte Paarungen
wie ein retiarius gegen einen secutor oder thraex gegen murmillo klassische
Kombinationen waren.
Ich habe es nicht verstanden.
AntwortenLöschenDas war klar...
LöschenDieser POST ist in einer unfassbares gut Teutsch gschribn.
AntwortenLöschenTanke hirfur!
MfG Annonüm
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AntwortenLöschenwie
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c
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ihr seid alle dumm
AntwortenLöschendu auch du fettsack
Löschenwer auch immer diese seite gemacht hat absolut eine behinderung
AntwortenLöschenig nigx ditsch kann
AntwortenLöschendu dumm
AntwortenLöschenI würde gerne die fortsetzung lesen bezüglich des ablaufs eines Gladiatorenkampfes.
AntwortenLöschenSchreibt mal selber so einen Text, könnt ihr nämlich alle nicht
AntwortenLöschenIhr seid alle 10 jährige die nichts können außer dumm zu schreiben ihr hurensöhne.
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